Infrastruktur
Wasserversorgung:
Die aus dem Jahre 1901 stammende Wasserversorgung wurde in den Jahren 1972 bis 1978 gründlich saniert. Die gemeindlichen Entwässerungseinrichtungen sind ebenfalls seit 1960 abschnittsweise saniert worden. Die Abwasseranlage konnte 1994 mit der Fertigstellung der Hauptsammelkanäle und der Kläranlage in Betrieb genommen werden.
Laut Untersuchungsbericht vom 08.07.2008 wurde eine Gesamthärte von 6,2 °dH ermittelt, was nach dem Waschmittelgesetz als weich eingestuft wird.
Erweiterungen:
Der Friedhof wurde in den Jahren 1953 und 1970 vergrößert und vor wenigen Jahren im alten Friedhofsteil saniert. Seit 2011 gibt es auf dem Friedhof auch Urnenstelen.
Im Jahre 1995 wurde ein neues Baugebiet "Am Thürlein" mit 42 Bauplätzen erschlossen.
Öffentliche Einrichtungen:
Ein modernes Rathaus mit Mehrzweckraum für Ortsvereine ein neuer Kindergarten sowie der vom SV Neuendorf neu gebaute Sportplatz und das Sportheim sollen den Gemeinschaftssinn und vielfältige Aktivitäten in der Gemeinde unterstützen.
siehe auch: Ortsplan
Defibrillator:
Seit Oktober 2015 ist am Feuerwehrhaus ein Defibrillator (AED) installiert, welcher von der Raiffeisenbank Main-Spessart gespendet wurde.
Seit Ende 2017 steht auch im Ortsteil Nantenbach an der Bushaltestelle Bachgrundstraße ein Defibrillator (AED) zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Verkehr:
1852 wurde mit den Gleisbauarbeiten durch das Gemeindegebiet Neuendorf begonnen. Neuendorf hatte von 1901 - 1982 einen eigenen Bahnhof.
Heute wird die Gemeinde mit Straßenbussen des öffentlichen Verkehrsverbundes über die B 26 bedient. Die Gemeinde ist in das bayerische Dorferneuerungsprogramm aufgenommen. Bei den Dorfverschönerungsmaßnahmen wurde zuletzt die Frankenstraße im Jahr 2001/2002 neu ausgebaut.
Nantenbacher Kurve:
Durch den Neubau (1991 - 1994) der Nantenbacher Kurve mit der Maintalbrücke Nantenbach (eine 694,5 m lange Eisenbahnbrücke) im Zuge der Bahnstrecke Aschaffenburg-Würzburg sowie dem Bau der Ortsumgehung im Zuge der Bundesstraße 26 hat sich das Gesicht der Gemeinde wesentlich gewandelt.
Mit einer maximalen Stützweite von 208 m ist sie die weitestgespannte Eisenbahnbalkenbrücke Deutschlands.
Radweg:
In den vergangenen Jahren konnte mit Hilfe des Straßenbauamtes Würzburg eine durchgehende Radwegverbindung entlang des Maines nach Gemünden am Main und nach Lohr a.Main gebaut werden.